Wieder einmal gebe ich meinen Senf zu einer Leseprobe ab. Auslöser war, dass ich heute durch ein paar Buchläden gestöbert habe, dabei ist mir aufgefallen, dass Frühling ist. Zumindest scheint das Frühjahrsprogramm der Verlage so langsam in die Buchläden zu kommen. Ich bin besonders um Daughter of Smoke and Bone von Laini Taylor herumgeschlichen. Noch hab ich es nicht gekauft, aber eigentlich ist das auch nur noch eine Frage der Zeit. Schuld ist Fabella von BuchZeiten mit ihrer Rezension dazu.
Was ich heute bei meinem Bücherbummel mitgenommen habe stelle ich dann (hoffentlich) am Wochenende vor.
Aber nun zur heutigen Leseprobe:
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(c) Blanvalet |
Inhalt
Sirantha Jax ist eine begnadete Navigatorin, die in der Lage ist, Raumschiffe durch den gefährlichen Grimspace zu steuern und dabei unvorstellbare Entfernungen zurückzulegen. Doch nun soll sie für eine Tat bestraft werden, an die sie sich nicht einmal erinnert. Plötzlich taucht der geheimnisvolle March in ihrer Zelle auf. Er will Jax zur Flucht verhelfen – wenn sie die Rebellen in ihrem Kampf gegen das Regierungssystem unterstützt. Doch March scheint auch noch ein anderes Motiv zu haben, der schönen Jax die Freiheit zu schenken …
Eindruck
Die erste - sehr kurze - Leseprobe hatte ich in der aktuellen Ausgabe des LoveLetter Magazins gefunden. Was dort abgedruckt war, war sehr sorgfältig ausgewählt. Als ich dann die längere Leseprobe auf der Seite von Blanvalet las, war ich nicht mehr so begeistert. Offensichtlich eine Serie, aber soll das eine Liebesgeschichte oder eine Art ScienceFiction Dystopie werden? Für eine Liebesgeschichte ist mir die Sprache etwas zu heftig. Eigentlich denke ich nicht, dass ich prüde bin, aber ich finde einfach das Fäkalsprache besonders in einer Liebesgeschichte nichts zu suchen hat. Die Geschichte gefällt mir ja eigentlich, also die Idee mit den Springerinnen, die den Grimspace navigieren. Und auch die dystopischen Anklänge, die durch diese seltsame Organistation gegeben sind sagen mir zu. Die ständigen - und vor allem: sich wiederholenden - Reflexionen der Hauptfigur finde ich im Gegensatz störend. Die haben dem ganzen ein bisschen das Tempo und die Spannung genommen.
Diese Leseprobe konnte mich trotz guter Idee nicht überzeugen das Buch zu kaufen.
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