Montag, 20. Februar 2012

Der Nachtzirkus - Erin Morgenstern [Leseprobe]

Bei mir flattern im Moment viele, viele Leseproben rum. 
(c) Ullstein

Online habe ich auf vorablesen vor kurzem den Anfang von Der Nachtzirkus von Erin Morgenstern gelesen. Es hat mir so gut gefallen (nicht nur der Trailer), dass ich das unbedingt lesen muss. Den Anfang, also vielleicht die ersten 10-15 Seiten, fand ich zwar etwas zäh, aber danach kam
richtig Spannung auf, sodass ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht.

Inhalt
Er kommt ohne Ankündigung und hat nur bei Nacht geöffnet: der Cirque des Rêves – Zirkus der Träume. Um ein geheimnisvolles Freudenfeuer herum scharen sich fantastische Zelte, jedes eine Welt für sich, einzigartig und nie gesehen. Doch hinter den Kulissen findet der unerbittliche Wettbewerb zweier verfeindeter Magier statt. Sie bereiten ihre Kinder darauf vor, zu vollenden, was sie selber nie geschafft haben: den Kampf auf Leben und Tod zu entscheiden. Doch als Celia und Marco einander schließlich begegnen, geschieht, was nicht vorgesehen war: Sie verlieben sich rettungslos ineinander. Von ihren Vätern unlösbar an den Zirkus und ihren tödlichen Wettstreit gebunden, ringen sie verzweifelt um ihre Liebe, ihr Leben und eine traumhafte Welt, die für immer unterzugehen droht. 

Zunächst einmal ein dickes Lob für das wunderschöne Cover und den ausgesprochen gelungenen Buchtrailer! Sehr stimmig und die Atmosphäre passt auch gut zu dem, was die Leseprobe verspricht.
Der Klappentext verspricht viel und die Leseprobe hat nicht enttäuscht. Die ersten paar Seiten haben sich zwar etwas sperrig angefühlt, aber dieses Gefühl war schnell verflogen, als die beiden Hauptprotagonisten eingeführt wurden: Auf der eine Seite Celia, Tochter des Zauberers Prospero, auf der anderen ein noch namenloser Waisenjunge, Protegé des Mannes im grauen Mantel. Die beiden Kinder werden auf sehr unterschiedliche Weise in der Magie unterrichtet, während der Junge isoliert mit Büchern aufwächst, wird Celia von ihrem Vater ständig praktisch herausgefordert ... auch mal weit über die für ein Kind zumutbaren Grenzen hinaus. Die beiden leiden auf so unterschiedliche Weise und ich fühlte bei jede Seite mit.

Was außerdem noch keiner der beiden weiß: Sie müssen in einem mysteriösen magischen Spiel als Spielfiguren ihrer Vormünder gegeneinander antreten, sie haben keine Wahl mehr. Die Regeln? Unklar. Ebenso wie der Ausgang.
Die beiden werden sich ineinander verlieben, trotz der Widrigkeiten, die ihre "Väter" ihnen schon seit jüngster Kindheit auferlegt haben. Das will ich nach dieser Leseprobe auf keinen Fall verpassen! Es wird auf jeden Fall eine mitternächtliche Reise zum Zirkus der Träume wert sein.

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