Samstag, 7. April 2012

Neuzugänge #6

In den letzten zwei Wochen sind nur zwei Bücher neu auf meinen SuB gewandert, die nix mit der Uni zu tun haben.

(c) Klett-Cotta
Die Brautprinzessin erzählt die Geschichte der wuderschönen Butterblume und des Stalljungen westley, der unsterblich in sie verliebt ist. Doch ihre Liebe wird bedroht durch Prinz Humperdick.

"Ich bin dein Prinz und du musst mich heiraten", sagte Humperdinck.
"Ich bin eure Dienerin und lehne ab", flüsterte Butterblume.
"Ich bin der Prinz, und du kannst nicht ablehnen."
"Ich bin eure ergebene Dienerin, und ich habe eben abgelehnt."
"Weigerung bedeutet Tod."
"Dann tötet mich." 


(c) FJB
Was würdest du dir wünschen, 
wenn du nur eine Perle deiner Kette opfern musst, 
damit dein Wunsch in Erfüllung geht?
Wo würdest du hinreisen, wenn du bloß durch eine Tür gehen musst, um nahezu alle Orte der Welt zu erreichen?
Wie würdest du dich fühlen, wenn du den falschen Mann liebst, er aber die Antwort auf alle deine Fragen ist?
Karou dachte, sie wüsste, wer sie ist. Doch dann kommt es zu einer Begegnung, die alles verändert … 
 
(c) Reclam
"Es ist ein gereimtes Gedicht, welches ... die ganze Gärung unserer deutschen Gegenwart, in der kecksten, persönlichsten Weise ausspricht. Es ist politisch romantisch und wird der prosaisch bombastischen Tendenzpoesie hoffentlich den Todesstoß geben. Sie wissen ich prahle nicht, aber ich bin diesmal sicher daß ich ein Werkchen gegeben habe, das mehr furore machen wird als die populärste Broschüre und das dennoch den bleibenden Wert einer klassischen Dichtung haben wird.2
Heine am 17. April 1844 an seinen Verleger Campe

(c) Reclam
"Ich bin ein deutscher Dichter,
Bekannt im deutschen Land;
Nennt man die besten Namen,
So wird auch der meine genannt." 







(c) Reclam
Heines Schrift war als ideengeschichtliche Grundlage für die literaturhistorische Romantische Schule gedacht. Aber nur in der französischen Ausgabe konnten beide Schriften zusammen erscheinen, während die Philosophie-Schrift in Deutschland erst 1835, zwei Jahr nach der Romantischen Schule, erschien. Als Heine 1852 versuchte, die Entstellung der Erstausgabe auszubessern, gelang ihm dies nur teilweise, weshalb unser Text wieder die Handschrift zugrunde legt. Ausführliche Anmerkungen und ein Nachwort erschließen diese für das Verständnis des Heineschen Denkens so wichtige Schrift.

(c) Reclam
Die isländische Literatur nimmt in der mittelalterllcihen Literatur einen ganz besonderen Platz ein: die Edda, die Skaldendichtung und die Sagas erreichen weltliterarischen Rang, und dies vom äußersten Rand Europas aus und auf der Basis einer materiell eher bescheidenen Insel-Kultur. Die kurzgefasste Geschichte der altnordischen Literatur stellt diese literarische Blüte in ihren Reichtum an Formen und Gattungen vor.

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